Leserbrief zum Artikel: “Gegen immer heißere Sommer: Aschaffenburg bekommt Hitzeaktionsplan” vom 27.02.2024. Veröffentlicht im Main-Echo am 13.03.2024.
Schwangere, Kranke und ältere Menschen sind besonders gefährdet während Hitzewellen. Das ist jedoch nichts Neues. Nun erhält auch Aschaffenburg für 60.000 Euro einen Hitzeaktionsplan. Ein Hitzeportal im Internet soll alle relevanten Informationen bündeln. Diese Maßnahme liegt im Trend bei Kommunen. Es ist fraglich, ob dieser Hitzeaktionsplan von Nutzen sein wird.
Es ist klug, Hitze zu meiden, im Schatten zu bleiben, kühle Orte aufzusuchen, ausreichend zu trinken, leichte Mahlzeiten zu sich zu nehmen, übermäßige Anstrengungen zu vermeiden, luftige Kleidung zu tragen und im Zweifelsfall einen Arzt aufzusuchen. Solche Ratschläge sind im Grunde genommen offensichtlich und allgemein bekannt. Ein massiver Einbau von Klimaanlagen in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen sowie Schulen und Kindergärten würde zwar angemessen schützen, ist jedoch finanziell nicht machbar.
Für heiße Tage empfiehlt es sich, den Schönbusch Biergarten aufzusuchen. Dieser Ort ist eine Art „Klima-Oase“, in einem schattigen Bereich, wo regelmäßig kühle Getränke serviert werden, um der Dehydrierung vorzubeugen. Sonnenhut und Sonnencreme nicht vergessen.
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