Leserbrief zum Artikel „Warum der VfR nicht Wacker heißt“ vom 08.06.2024. Veröffentlicht im Main-Echo am 19.06.2024.
Bevor ich nach Nilkheim zog, war der VfR Nilkheim für mich nur ein weiterer Fußballverein in einem Stadtteil von Aschaffenburg. Aber weit gefehlt, der VfR ist viel mehr – er ist der Verein für alle Nilkheimer. Das breite Sportangebot ist ein großes Plus. Wir Vereinsmitglieder können uns teure, anonyme Mitgliedschaften in Fitnessstudios sparen, denn hier wird ein tolles, modernes und überaus aktives Angebot geboten. Aber auch für die Kleinsten wird ein begehrenswertes Programm präsentiert. Ein herzliches Dankeschön gebührt allen Ehrenamtlichen im VfR, die dies möglich machen.
Das Gefühl der Zusammengehörigkeit in unserem Land entsteht durch sehr spezifische und lokal gebundene Aktivitäten unmittelbar am Wohnort. Diese lokale Verankerung ist wichtig, und wir alle spüren überall eine Erosion in der Gesellschaft. Dadurch gerät das traditionelle Gefühl der Verbundenheit ins Wanken. Gerade in den aktuellen Zeiten gibt eine solche Gemeinschaft wie der VfR Nilkheim Zugehörigkeit und Halt.
Auf viele weitere gemeinsame Erlebnisse und erfolgreiche Jahre – Hurra auf den VfR Nilkheim!