Monat: März 2025

So geht Effizienz!

Leserbrief zum Artikel: „Stadtwerke Aschaffenburg einheitlich mit neuem Logo“ vom 18.03.2025. Veröffentlicht im Main-Echo am 27.03.2025.

Nach 19 Jahren gönnen sich die Stadtwerke Aschaffenburg ein neues Logo. Mein erster Gedanke: Schon wieder ein teures Marketing-Projekt? Doch weit gefehlt! Keine Werbeagentur, keine externen Kosten – das haben die Stadtwerke selbst gemacht!

Und das Ergebnis? Minimalistisch, modern, stark! Statt eines wilden Durcheinanders mit verschiedenen Logos gibt es jetzt ein klares Zeichen für alle Bereiche. Das Beste daran: Es wird sogar Geld gespart! Keine teuren Einzel-Logos mehr, keine unnötigen Druckkosten. Ein schlauer Schritt, der zeigt: Es geht auch ohne großen Etat für Designer!

Großes Lob an die Stadtwerke – so geht Effizienz!

Jugendparlament ernst nehmen

Leserbrief zum Artikel: „Aschaffenburg bald auch auf Straße bunt“ vom 15./16.03.2025. Veröffentlicht im Main-Echo am 25.03.2025.

Die Regenbogenfahne hat eine lange Geschichte. Schon vor 500 Jahren, in den Bauernkriegen von 1525, stand sie für Hoffnung und soziale Gerechtigkeit. Heute symbolisiert sie Vielfalt – doch in Aschaffenburg sorgt ein geplanter Regenbogen-Fußgängerüberweg für Streit. Auch in den sozialen Netzwerken wird die Debatte teils hitzig geführt.

Bringt ein buntes Zebrastreifen wirklich Veränderung? Ein Symbol allein schafft keine neuen Rechte, genauso wenig wie das Binnen-I automatisch Gleichberechtigung bringt. Doch die Diskussion ist emotional aufgeladen. Vielleicht ist es auch eine Generationenfrage: Während Ältere skeptisch sind, sehen Jüngere es als wichtiges Zeichen.

Wichtig ist, das Engagement des Jugendparlaments ernst zu nehmen. Junge Menschen, die sich für ihre Stadt einsetzen, verdienen Respekt. Nicht jede Idee ist sofort umsetzbar, aber anstatt sie als naive Träumerei abzutun, sollte offen diskutiert werden, wie Zeichen für Vielfalt gesetzt werden können, ohne Verkehrssicherheit oder Haushaltsdisziplin zu vernachlässigen.

Ein Zündfunke für positive Entwicklung

Leserbrief zum Artikel: „Mehr Grün: Platz wird entsiegelt“ vom 07.03.2025. Veröffentlicht im Main-Echo am 11.03.2025.

Endlich passiert etwas im alten Zentrum von Nilkheim! Der kleine Platz an der Ecke Buchenweg/Ulmenweg bekommt eine dringend benötigte Aufwertung – und das ist eine Nachricht, die Mut macht. Der graue Waschbeton aus den 70ern weicht einer frischen, grünen Gestaltung, die nicht nur das Auge erfreut, sondern auch das Klima positiv beeinflusst. Entsiegelung und mehr Pflanzen sorgen dafür, dass der Platz in einem neuen, lebendigen Licht erstrahlt.

Doch das ist nicht alles: Auch die kleine Kneipe am Platz hat sich neu erfunden. Mit einem frischen Wirt und kreativen Ideen ist hier kürzlich wieder Leben eingekehrt. Der Platz könnte also tatsächlich aus seinem Dornröschenschlaf erwachen und zu einem echten Treffpunkt für die Nachbarschaft werden. Vielleicht gibt es ja auch bald wieder einen Osterbrunnen – ein Brauch, der den Platz noch mehr mit Geschichte und Charme erfüllen würde.

Es mag nur ein kleiner Schritt sein, aber hoffentlich der Zündfunke für eine positive Entwicklung. Die Stadt Aschaffenburg hat hier den richtigen Schritt gemacht. Eine tolle Maßnahme für den Stadtteil!

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