Leserbrief zum Artikel „Alle sollen ihre Ideen einbringen können“ vom 05.09.2024. Veröffentlicht im Main-Echo am 23.09.2024.
Es ist wirklich erfreulich, wie die Stadtverwaltung den direkten Kontakt zu den Bürgern sucht. Das erinnert an die Zeiten unter Alt-OB Klaus Herzog, als Bürgerbeteiligung noch großgeschrieben wurde. Es wird deutlich, dass für den Erfolg großer städtischer Projekte eine breite Einbindung der Bürger unerlässlich ist.
Die bevorstehenden Umgestaltungen in der Innenstadt sind wegweisend für die Zukunft Aschaffenburgs. Die aktive Beteiligung der Bürger spiegelt ein starkes Bewusstsein wider: Heute möchten die Menschen mehr denn je mitbestimmen und ihre Stadt mitgestalten. Diese positive Entwicklung könnte der zunehmenden Politikverdrossenheit – zumindest auf kommunaler Ebene – entgegenwirken. Die Möglichkeit, sich online einzubringen, trägt zur breiten Beteiligung bei. Aber nicht vergessen: Es reicht nicht aus, nur die Bürger einzubeziehen. Entscheidungen müssen getroffen und die Ergebnisse zeitnah umgesetzt werden.
Ein großes Lob an die Stadtverwaltung sowie an Herrn Kleinerüschkamp und Herrn Altemeyer-Bartscher für diesen offenen und inklusiven Prozess. Hoffen wir, dass ähnliche Beteiligungsformate auch in anderen Stadtteilen etabliert werden, denn auch dort gibt es viel Potenzial für aktive Mitgestaltung.
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